Nach zwei Jahren coronabedingter Pause war es letztes Wochenende endlich soweit: Ostrhauderfehn stand wieder drei Tage lang Kopf!
Los ging es am Freitagabend mit einer „Schützenfest is back“-Party, bei der die DJ’s Ulli und Tim für Stimmung sorgten.
Nach dem am Sonnabend das amtierende Königshaus um König Georg Griese nach einem Autokorso abgeholt wurde, ging es zum Festplatz.
Beim anschließenden Königsschießen setzte sich Marc Neeland gegen 21 Mitstreitern durch und holte mit seinem 18. Schuss den Vogel herunter. Bei der Jugend war in diesem Jahr Florian Trey erfolgreich.
Am Abend ging es dann weiter mit dem Festball, wo zunächst einige Vereinsmitglieder geehrt wurden (hier geht es zum Bericht). Nachdem das alte Königshaus enthronisiert wurde, folgte die Proklamation des neuen Königshaus. Im Laufe des Abends sorgte die Spitzenband Silvermoon noch für eine volle Tanzfläche.
Am frühen Sonntagnachmittag startete dann der Schützenumzug durch Ostrhauderfehn. Von Wilken Poelker aus ging es über die Langholter Straße, Schifferstraße-Verlängerung, Birkenstraße und 1- Südwieke-Verlängerung zurück zum Festplatz. Insgesamt konnten 395 Teilnehmer aus 15 Vereinen begrüßt werden. Vetreten waren unter anderem die Schützenvereine Holterfehn, Idafehn, Langholt, Strücklingen und Bollingen sowie die Karnevalsvereine und der Sportverein TSV Ostrhauderfehn. Für die musikalische Begleitung sorgten der Spielmannszug Ostrhauderfehn, der Musikverein Strücklingen und der Schützenspielmannszug Ocholt-Howiek.
Nach dem die Gäste im Festzelt begrüßt würden fand im Anschluss die Kinderbelustigung statt.
Am Abend ging es dann mit dem Königsball weiter. Außer der Kindertanzgruppe des TSV Ostrhauderfehn sorgte das vereinseigene Männerballett mit ihrem Auftritt noch für ein Highlight. Unter der Band Bleifrei wurde bis in die Morgenstunden gefeiert.